Christel Lueb spricht...

(Stand 19.02.2018)

Aktuell:

Ein Abend im Backhaus
mit Literatur und einem Vier-Gänge-Menu

Christel Lueb-Pietron und die Familie Papenhoff laden ein zu literarisch-kulinarischen Abenden. Folgede Termine werden in diesem Winter noch angeboten:

Samstag, 17. Februar 2018, 19.00 Uhr:
Wintergeschichten im Backhaus -
Literatur und Kulinarisches zum Winter

Freitag, 23. Februar 2018, 19.00 Uhr:
Essen mit Wilhelm Busch -
Fanny Nöldeke erzählt aus dem Leben ihres Bruders Wilhelm Busch

Anschrift: Gut Zehnthof, Heiligenhaus, Zehnthofweg 12. Zufahrtsplan hier!

Preis für Essen und für Kultur (ohne Getränke): 32,00 Euro. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass eine vorherige Anmeldung unerlässlich ist. Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit Margret Cox-Papenhoff, Tel. 02102-963555,
mail: margret.cox-papenhoff |at|gmx.de

Einen ersten Eindruck (und Vorgeschmack?) von diesen Abenden erhalten Sie durch einen Pressebericht und Fotos vom Essen mit Wilhelm Busch:

Gut Zehnthof, Zehnthofweg 12,
42579 Heiligenhaus; Zufahrtsplan hier!

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt ein zu einem Abend mit Gedichten der jüdischen Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger (1924 geboren in Czernowitz, 1942 gestorben im Zwangsarbeitslager in der Ukraine)

Montag, 23. April 2018, 19.00 Uhr Jugendkirche St. Albertus,
Mönchengladbach, Albertusstraße 38

"Du, weißt du, wie der Regen weint?"

Christel Lueb-Pietron liest aus dem Werk von Selma Meerbaum-Eisinger.
Eva Otto begleitet die Lesung mit der g-Moll-Sonate von J. S. Bach, Violine.

Selma
Meerbaum-
Eisinger

Rose Ausländer

Der Traum hat offene Augen

Ein poetisch-musikalisches Lebensbild der jüdischen Dichterin

Freitag, 16. November 2018, 19.00 Uhr,
Mönchengladbach, Krypta der Münsterkirche

Musikalische Begleitung: Klaus Paulsen, Orgel

In Jahr 2018 wird es das 19. Mal sein:

Weihnachtsgeschichten im Backhaus

Freitag, 7. Dezember 2018, 20.00 Uhr -

Das Thema steht derzeit noch nicht fest; es wird rechtzeitig bekannt gegeben. - Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gut Zehnthof, Zehnthofweg 12,
42579 Heiligenhaus; Zufahrtsplan hier!

Mascha Kaleko, Der Traum hat offene Augen

Die Berliner Dichterin Mascha Kaléko (1907-1975) wurde Ende der Zwanziger Jahre mit ihren heiter-melancholischen Großstadtgedichten in der Tradition von Heinrich Heine, Kurt Tucholsky und Erich Kästner bekannt, doch schon bald entwickelte Kaléko ihren eigenen Stil als einzige weibliche Stimme unter den Lyrikern der Neuen Sachlichkeit. Ihre beiden erfolgreichen Gedichtbände "Das lyrische Stenogrammheft. Verse vom Alltag" (1933) und "Kleines Lesebuch für Große. Gereimtes und Ungereimtes" (1935) wurden mit antisemitischen Begründungen von den Nationalsozialisten verboten. 1938 emigrierte Mascha Kaléko nach Amerika, 1959 siedelte sie nach Israel über. In ihren Texten spiegeln sich persönliches Schicksal und zeitgeschichtlicher Hintergrund auf eindrucksvolle Weise.

Christel Lueb-Pietron lässt Mascha Kaléko zu Wort kommen, gibt ihr eine Stimme. Sie erzählt von Träumen, Schmerzen, von Sehnsucht, Heimweh und von großen und kleinen Wahrheiten. Musikalisch begleitet wird sie dabei von der Saxophonistin Birgit Riepe.

Ein nächster Termin steht derzeit leider noch nicht fest.

Lesung zur Pogromnacht - 9. November 1938

"Dass nicht einer Tod meine, wenn er Leben sagt" (Nelly Sachs)

Gemeinsam mit Rolf Berg sen. liest Christel Lueb-Pietron Texte von Rose Ausländer, Mascha Kaléko, Walter Mehring, Nelly Sachs und Kurt Tucholski

Musikalisch mitgestaltet wird der Abend von der Gruppe "Chamberjazz".

Ein Folgetermin steht noch nicht fest.

Hilde Domin, Wohnungssuche

Christel Lueb-Pietron lässt in ihrem neuesten Programm mit geringen szenischen Mitteln die Dichterin Hilde Domin in ihren Gedichten und autobiographischen Notizen lebendig werden. - Ansgar Wallenhorst, Klavier, greift Gedanken und Bilder der Dichterin auf und setzt sie in Musik um.

Dies Programm war bislang zu sehen und zu hören in Ratingen (Medienzentrum), Düsseldorf (Maxhaus), in Mönchengladbach (Münsterbasilika) und in Köln (Domforum).

"Verbrannte Dichter"

Zur Erinnerung an die Bücherverbrennungen in Deutschland im Jahr 1933 und in späterer Zeit - noch 1965 brannten auf den Düsseldorfer Rheinwiesen Bücher von Erich Kästner - liest Christel Lueb-Pietron Texte von Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Erich Kästner, Walter Mehring und Nelly Sachs.

Romano Schubert, Saxophon, nimmt die Texte der Dichterinnen und Dichter ebenso wie das Entsetzen über die lodernden Feuer auf und setzte es in Musik um.

Erstmals am 16. Mai 2008 in der Berger Kirche in Düsseldorf; evtl. weitere Termine werden noch bekannt gegeben.

Erich Kästner

Trottoircafés bei Nacht

Bissig-moralische Gedichte über das Zeitgeschehen aus der Berliner Zeit des Dichters und melancholisch-zärtliche Gedichte über Menschen, die in dieser Zeit am Rande standen (gemeinsam mit Wolfgang Heinemann, Klavier)

Eine Übersicht über meine früheren Programme finden Sie hier.

Ich habe bisher gesprochen in Brilon, Bochum, Dinslaken (Evgl. Stadtkirche), Dortmund (Kommende), Düsseldorf (Evgl. Stadtakademie, Friedenskirche, Heinrich-Heine-Institut, Stadtmuseum, Hospiz, Markuszentrum, Maxhaus, Berger Kirche), Grünstadt (Pfalz), Isselburg (Pfarrzentrum St. Bartholomäus), Köln (Domforum), Mainz (Erbacher Hof), Mettmann (Ev. Gemeindehaus, Alte Bürgermeisterei), Mönchengladbach (Citykirche), Münster (Rüschhaus; Sprakel), Ratingen (Christian-Morgenstern-Schule, Christuskirche Homberg, Evgl. Gemeindehaus, Jacobussaal, Medienzentrum), Remscheid (Citykirche), Rietberg (Altes Progymnasium, Evangelische Kirche), Seisenheim am Berg (ehemalige Synagoge), Waltrop (Haus der Begegnung), Wuppertal (Forum Maximum im Rex, Lichtenplatzer Kapelle, Haus Quellengrund).